Mittel & Methoden

Ausdruckszentrierte Methoden:
  • Auseinandersetzung mit Wünschen, Gefühlen und Bedürfnissen
  • Förderung der emotionalen Wahrnehmung und des Ausdrucks
  • Sensibilisierung für Zusammenhänge zwischen Lebensgeschichte und den damit verbundenen Problemen und Konflikten
  • Offenheit fördern, Vertrauen gewinnen und Neues ausprobieren

Kreativ-gestalterische Angebote werden als Ausdrucks- und Kommunikationsmittel genutzt.

Interaktionelle Methoden:
  • Förderung der sozio-emotionalen Fähigkeiten, wie z.B. Konflikt- und Kritikfähigkeit
  • Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit
  • Durchsetzungsvermögen und Entscheidungsfähigkeit fördern
  • Stärkung der Selbst- und Fremdwahrnehmung
  • Erkennen und Äussern eigener Wünsche und Bedürfnisse

Im Vordergrund stehen gruppendynamische Prozesse mit themenzentrierten Übungen.

Wahrnehmungszentrierte Methode:
  • Unterstützung der Wahrnehmung von inneren und äusseren Reizen
  • Zugang zu eigenen Gefühlen und Bedürfnissen schaffen
  • zwischenmenschliche Situation wahrnehmen und deuten
  • neue Fertigkeiten entwickeln, um sich selbst zu beruhigen

Der Fokus liegt bei der Sinnes- und bei der Körperwahrnehmung.

Kompetenzzentrierte Methode:
  • Verbesserung der Handlungsplanung und -ausführung
  • Entwicklung von Strategien zur Problemlösung
  • Steigerung der Frustrationstoleranz
  • Erhöhung der Eigenständigkeit 
  • Förderung der Konzentration, der Ausdauer und der Verlässlichkeit

Mit Hilfe ausgewählter lebenspraktischer, handwerklicher Techniken oder arbeitsbezogener Medien werden die zu stärkenden Fähigkeiten und Fertigkeiten trainiert.

Psychoedukative Methode:
  • Verbesserung des Verständnisses einer Erkrankung und deren Behandlungsmöglichkeiten
  • mehr Verständnis für eigenes Fühlen und Handeln wird entwickelt
  • Verstehen der eigenen Erkrankung steigert den selbstverantwortlichen
    Umgang damit und die erfolgreiche Bewältigung
  • positive Erfahrung anderer und deren Umgang mit Krisen kennen lernen

 

Durch Aufklärung über Hintergründe der Erkrankung wird der Zustand der Unwissenheit und der Unerfahrenheit verlassen.

ADL-Training (Aktivitäten des täglichen Lebens)
  • Orientierung im alltäglichen Umfeld und Wahrnehmung von Grundbedürfnissen

  • Erreichen einer grösstmöglichen selbständigen Versorgung

  • Planung der Wochenstruktur, Prioritäten setzen, To-do-Listen erstellen und deren

  • konkrete Umsetzung angehen

  • Vorbereitung für die Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben

Praktische und alltagsrelevante Tätigkeiten werden in Einzel- und Gruppentherapie geübt.

weitere Methoden sind:

Hirnleistungstraining, computergestütztes Training

Mittel:

Im ergotherapeutischen Kontext wird alles zum Mittel oder Medium, was:

  • die Wahrnehmung ermöglicht bzw. (weiter-) entwickelt
  • Handlungsmöglichkeiten entwickelt, erhaltet oder erweitert
  • das Handeln als Bewegung, Alltagshandeln und soziale Erfahrung ermöglicht
  • handwerklich gestalterische Prozesse oder Arbeitstätigkeiten zulässt

Im ergotherapeutischen Kontext wird alles zum Mittel oder Medium.

Durch meine langjährige berufliche und fachliche Erfahrung begleite ich Sie kompetent in Ihrem Therapieprozess.

Meine persönliche Lebenserfahrung und meine vielschichtigen, kreativen Interessen sowie meine Spontanität fliessen immer wieder in die Therapie ein.

Isabelle Wiederkehr
Ergotherapie Wiederkehr